Matthias Müller

ar­bei­tet als Künst­ler vor­ran­gig mit dem Me­di­um Film. Zahl­rei­che Fes­ti­val­teil­nah­men, u.a  in Cannes, Ve­ne­dig und Ber­lin. Di­ver­se Prei­se u. Aus­zeich­nun­gen, u.a. Prix Canal + du meil­leur court mé­tra­ge, Cannes, Preis der Deut­schen Film­kri­tik, Deut­scher Kurz­film­preis, Preis des Ver­ban­des der Deut­schen Kri­ti­ker. 
Or­ga­ni­sa­ti­on von Film­rei­hen, Tour­pro­gram­men u. Fes­ti­vals. Grup­pen-und Ein­zelausstel­lun­gen. Künst­le­ri­sche Zu­sam­me­n­a­r­beit mit Chri­s­toph Gi­rar­det seit 1999. Ar­bei­ten u.a. in den Samm­lun­gen des Cen­tre Ge­or­ges Pom­pi­dou, Paris, und von Tate Mo­dern, Lon­don. Werk­schau­en u.a. im Mu­se­um of Mo­dern Art, New York, im Wal­ker Art Cen­ter, Min­nea­po­lis, und im Image Forum, Tokio. Lehr­tä­tig­keit u.a. an der Jo­hann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt und der Fach­hoch­schu­le Dort­mund; seit 2003 Pro­fes­sur für ex­pe­ri­men­tel­len Film an der Kunst­hoch­schu­le für Me­di­en Köln.

Film Slee­py Haven (1993, 15:00 min, 16mm)
„Es ist wirk­lich er­staun­lich, wie es Mül­ler immer wie­der ge­lingt, Bil­der so zu ar­ran­gie­ren, so in eine Fik­ti­on ein­zu­span­nen, dass sie eine nie ge­ahn­te Macht ent­wi­ckeln. In SLEE­PY HAVEN ver­strickt er Bil­der von Schif­fen, Häfen, Ma­tro­sen und Mee­ren zu einer ma­ri­ti­men Traum­welt, die nach und nach unser Be­wusst­sein flu­tet und in der jede Sehn­sucht in den Tod mün­det. Und man fühlt sich, als tau­che man in den un­ru­hi­gen Traum eines Mel­ville- oder Con­rad-Le­sers ein.“ 
Mi­cha­el Althen, Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, 20.9.2002
 


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