Projekte

am frei­tag, dem 13.12.2024 um 19 uhr.

ein abend mit fil­men von
anja plon­ka | anna ma­li­na zem­lian­ski 
arief bu­di­man | haeun lee | lena ditte nis­sen 
matt­hew lloyd | matt­hi­as mül­ler | mi­cha­el ple­a­se 
mi­ri­am gos­sing & lina sieck­mann 
naoki yos­hi­mo­to | quimu ca­sal­prim | vitor mat­tos

Wir zei­gen an die­sem Abend Filme die in sen­si­bler Weise, die viel­schich­ti­gen Ver­bin­dun­gen zwi­schen Kör­per, Natur und Trau­ma er­for­schen.

Im Mit­tel­punkt ste­hen Ar­bei­ten von Film­künst­ler*in­nen aus Japan, In­do­ne­si­en, Bra­si­li­en, UK, Korea und Deut­sch­land, die sich mit den Ele­men­ten Licht und Schat­ten aus­ein­an­der­set­zen, die Ver­letz­lich­keit his­to­ri­scher Nar­ra­ti­ve hin­ter­fra­gen und die kom­ple­xen Ver­bin­dun­gen zwi­schen Mensch und Um­welt er­for­schen.

Die Werke eröff­nen mit­tels oft­mals me­lan­cho­li­scher Er­zäh­lun­gen oder spe­ku­la­ti­ver Dar­stel­lun­gen von Er­in­ne­rung und Ge­walt einen Raum für trans­for­ma­ti­ve Er­leb­nis­se und Re­fle­xi­o­nen – über das kol­lek­ti­ve Ge­dächt­nis von Schmerz und Hei­lung.

Die Be­trach­ter*in­nen wer­den mit The­men wie der Sehn­sucht nach dem Tod, der Span­nung in­ner­halb so­zi­a­ler und psy­cho­lo­gi­scher Gleich­ge­wich­te sowie tran­szen­den­ten Pro­zes­sen in­di­vi­du­el­ler und kol­lek­ti­ver Trans­for­ma­ti­on kon­fron­tiert und wer­den in Er­in­ne­rungs­wel­ten ge­führt, die durch das so­zi­a­le Ge­fü­ge und die Natur glei­cher­ma­ßen ge­prägt sind. Zu­gleich eröff­nen die Filme Per­spek­ti­ven für Hei­lung und Neu­be­ginn. (Eva­ma­ria Schal­ler)

dank an
elek­tro­tech­nik schul­ze-din­kel­borg, köln

Film­still
anna ma­li­na zem­lian­ski, we go past fu­ture, 2024

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Beginn:
13.12.2024 um 19.00 Uhr

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